Wir leben in einer Gesellschaft in Deutschland, die in den seltensten Fällen in der Kindheit das Ausleben aller Gefühle bedingungslos und hemmungslos zulässt. So gut wie keiner hat es gelernt, mit der Angst, der Wut, dem Frust etc. umzugehen. Unterdrückte Gefuehle bzw. nicht wirklich angenommenen Gefühle müssen folglich im Körper gespeichert werden, denn sie können sich nicht einfach in Luft auflösen…
- Haben Sie ein oder mehrere immer wiederkehrende Gefühle?
- Erzeugen Situation, die Sie erleben bei Ihnen immer wieder bestimmte Gefühle?
- Wissen Sie dann nicht, wie Sie mit diesen Gefühlen umgehen sollen/können?
Wir alle kennen das mehr oder weniger.
Wir haben nicht mit allen Gefühlen zu tun.
Bei jedem überwiegt ein Gefühl mehr als die anderen…
Dennoch können mehrere Gefühle miteinander wirken.
- So kann hinter der Wut die Angst stecken…
- Hinter der Langeweile verbirgt sich vllt. der Frust…
- die Unsicherheit kann durch Hoffnungslosigkeit getriggert werden…
- unterdrückte Wut auf sich selbst führt zur Depression…
- usw…
Wie kommt es, dass wir uns dieser Mechanismen so wenig bewusst sind?
Hierzu ist es wichtig zu wissen, dass unser Bewusstsein uns nur zu 5% steuert.
Die restlichen 95% werden durch unser Unterbewusstsein gesteuert.
Wenn wir unser Leben und Erleben mit einem Eisberg vergleichen, so ist unser Bewusstsein der Teil über Wasser und unser Unterbewusstsein der Teil unter Wasser…
Immer wenn wir etwas nicht anschauen wollen, nähren wir den unterbewussten Teil…
Bewusstsein hat also auch etwas damit zu tun, die Gefühle die uns immer wieder begegnen als unsere eigenen Gefühle anzunehmen, aus der Projektion im Außen auszusteigen und diese Gefühle zu integrieren.
Sie sind ein Teil von uns.
Was steuert unser Unterbewusstsein?
- Unterdrückte Gefühle
- Traumata
- Ängste
- unverarbeitete Lebenserfahrungen
- uvm
Was passiert mit den nicht gelebten Gefühlen?
Diese Emotionen sind förmlich in unserem Nervensystem eingesperrt. Sie triggern unser Verhalten und können letztlich irgendwann zu Erkrankungen (physische und/oder psychische Erkrankungen) führen wie:
- Immunschwäche und Allergien
- Probleme am Herz-/Kreislaufsystem
- Magenbeschwerden
- Atemprobleme
- Depressionen
- Burnout
- Erschöpfungszustände
- uvm…
Durch die gespeicherten Emotionen sind nicht in der Lage unser Verhalten an das JETZT anzupassen, der Autopilot lebt uns…
Die Wissenschaft hat herausgefunden und es ist messbar, dass unser Körper gleich reagiert, ob etwas gerade jetzt passiert oder als Gefühl gespeichert ist und diese Speicherung über Gedanken oder Träume abgerufen wird. Unser Körper lässt in dem Moment über die Gedanken die Vergangenheit wieder aufleben.
Unsere Körperchemie verändert sich unmittelbar.
- Wir können also eine körperliche Stressreaktion nur durch einen Gedanken hervorrufen!
- Wenn wir über frühere Erlebnisse nachdenken, bewirken sie die gleiche Körperchemie als würden sie gerade jetzt geschehen…!
- …und nur 5% unserer Gedanken unterliegen unserem Bewusstsein!
Auf alles was wir sehen, reagieren wir augenblicklich mit einem Gefühl und die dazu passende Körperchemie wird ausgeschüttet. Unser Verstand arbeitet schnell und gleicht die jetzige Situation mit den gespeicherten Gefühlen ab und wir reagieren in unseren alten, erlernten und gespeicherten Mustern. Wir erleben förmlich die Vergangenheit im Jetzt.
- Gedanken erschaffen unsere Emotionen/Gefühle…
- Emotionen/Gefühle steuern unser Verhalten…
- Unser Verhalten schafft oder verstärkt unsere Erfahrungen…
- Aus den Erfahrungen bildet sich unser Weltbild/Denken…
- Unser Denken sind unsere Gedanken…
Es ist ein immer währender Kreislauf, aus dem wir nur durch die bewusste
Entscheidung herauskommen.
Diesen Kreislauf kann niemand anders für uns durchbrechen.
- jedes Gefühl ist eine Schwingungsenergie und ist physikalisch messbar
- Wut, Traurigkeit, Frust usw. hat seine eigene Frequenz
- die Frequenzen sind in unserem Körper gespeichert
- je nach Schwingung ist die Emotion in einem anderen Bereich des Körpers gespeichert z.B. Wut in der Galle/Leber
- oder im ganzen Körper
Für unseren Körper bedeutet die dauerhaft gespeicherten und nicht gelebte Energie Stress.
Einen Stress für den unsere Biologie nicht geschaffen ist. Beobachten wir in der Natur die Tiere, so folgt auf Stress (ein Tier wird von seinem Fressfeind gejagt) augenblicklich wieder Entspannung und der Stresspegel sinkt. Unser Körper ist aber 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, Jahr für Jahr diesem Stress ausgesetzt, sofern wir uns nicht unseren Gefühlen stellen und sie in unser Leben integrieren.
Die Anzahl der stressbedingten Erkrankungen nimmt immer weiter zu und führt zu einer Art Leben im Notfallmodus mit der dauerhaften Körperchemie von Aggression, Angst, Depression, Hass, Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht, Sorgen, Unsicherheit, Vorurteilen, Wut uvm. welche mehr und mehr als normal angesehen werden.
Wie sieht die Lösung aus?
- das „warum“ bringt uns nur in den Verstand… weg von unseren Gefühlen
- durch die Konzentration auf das „warum“ projizieren wir unsere Gefühle von unserer Innenwelt auf unser Gegenüber im Außen…
- das „warum“ holt uns aus dem Jetzt und versetzt uns in die Vergangenheit…
- wir fühlen uns als Opfer…
- wir lehnen die Eigenverantwortung für unsere Gefühle ab…!
- als allererstes zu akzeptieren, dass die Gefühle jetzt da sind
- bewusst zu atmen und in den Körper hineinzufühlen
- die Gefühle von den damit verbundenen Geschichten zu lösen
- ggfs. die gespeicherte Energie freizulassen durch sich schütteln, in ein Kissen schreien oder was auch immer…
…und dabei bewusst weiter zu atmen und bei sich zu bleiben
Eine sehr effiziente Möglichkeit Gefühle zu wandeln bietet die therapeutische Begleitung mit ThetaHealing an. Weitere Möglichkeiten sind die Gesprächstherapie, der Gestalttherapie, der Psycho-Kinesiologie und vielen anderen Verfahren der Psychotherapie an.
Zur Selbsthilfe eignet sich der Emotionscode von Dr. Bradley Nelson, USA. Dr. Nelson geht davon aus, dass unterdrueckte Gefuehle wie Energiekugeln in unserem Körper gespeichert sind.
In diesem Video auf Youtube wird seine dahinter stehende These erklärt.
Seine Methode basiert auf dem kinesiologischen Selbsttest, den jeder selber mit einiger Übung durchführen kann. Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Erlernung des Selbsttestes haben oder möchten Sie bei Ihren ersten Erfahrungen mit dem Emotionscode therapeutisch begleitet werden, so melden Sie sich bei mir (Kontakt).
Probieren Sie es aus.
Befreien sie sich von ihren alten und unterdrückten Gefühlen.
Es lohnt sich.