Antibiotikagaben
Wie viel Antibiotika ist wirklich notwendig?
- Haben Sie schonmal Antibiotika (AB) genommen?
- Wie oft haben Sie schon AB genommen?
- Haben Sie auch schon AB bei viralen Infekten z.B. Atemwegserkrankungen genommen?
- Wie viel Antibiotika nehmen wir über unsere Nahrung auf?
(Fleisch, Gemüse, Wasser – denn inzwischen ist das Antibiotika in unseren Wasserkreislauf eingedrungen und somit in allen Nahrungsmitteln, auch Pflanzen, enthalten)
hierzu möchte ich Ihnen die Seite NaturHeilt.com vom Heilpraktiker Gräber verlinken und einige seiner Textstellen zur Antibiotikagabe zitieren. (Genaueres entnehmen Sie bitte dem Originaltext auf der verlinkten Seite, einschl. der Quellenangaben)
Folgen und Nebenwirkungen von Antibiotika
- Allgemein wird „geglaubt“, dass die Nebenwirkungen sich nur auf ein paar Magenprobleme, Darmprobleme oder eine Penicillinallergie beschränkt.
- Ein Blick in entsprechende Studien zeigt wesentlich gefährlichere Nebenwirkungen der Antibiotika, wie zum Beispiel
- Gelbfärbung der Zähne bei Kindern (Tetracycline),
- Leberfunktionstörungen (Neomycin),
- Knochenmarksdepression (Chloramphenicol) = das Aussetzen der normalen Blutbildung.
- Eine Veröffentlichung im Canadian Medical Association Journal im Jahr 2011 zeigte aber zum Beispiel, dass das Antibiotikum Trimethoprim-Sulfamethoxazol oder Cotrimoxazol (das zum Beispiel unter dem Handelsnamen Septra oder Bactrim verkauft wird), eine Reihe von lebensbedrohlichen Reaktionen, wie z.B. Nierenversagen und Hypoglykämien (zu niedriger Blutzuckerspiegel) verursachen kann.
- Darüber hinaus gibt es auch Vermutungen, dass zum Beispiel ein Zusammenhang zwischen der vermehrten Antibiotikagabe und dem Syndrom der Hyperaktivität bei Kindern bestehen könnte.
- Wussten Sie, dass bereits drei oder vier Antibiotikatherapien Sie in eine CHRONISCHE KRANKHEIT befördern können?
- Gravierender sind Hormonstörungen, Allergien, Schuppenflechte oder Multiple Sklerose.
- Weitere Probleme im Zusammenhang mit Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Reizdarm und Krebsleiden werden diskutiert.
- Schätzungen zu Folge werden bis zu 80% der Antibiotika in der Tiermast eingesetzt.
Und da wundern wir uns, dass Antibiotika immer seltener wirken!
- Die Auswirkungen dieser „Vielverschreibung“ sind jedenfalls katastrophal:
30.000 Patienten sterben in Deutschland an einer Krankenhausinfektion jährlich, weil Ihnen kein Antibiotikum mehr hilft.
Es gibt Situationen, da brauchen wir eine Antibiose.
Leider unterscheidet das AB nicht zwischen sog. guten Bakterienstämmen, mit denen wir in Symbiose leben und pathogenen, Krankheit verursachenden Bakterienstämmen.
Die Zellen von Mehrzellern sind aus der Symbiose zweier Urzeller entstanden. Die Zellkraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien sind innerhalb dieser Symbiose aus einem Urbakterium entstanden. Antibiose greift folglich unsere Mitochondrien an. Je nach Zellart haben wir mehr oder weniger Mitochondrien in der Zelle, im Durchschnitt 1.500 pro Zelle. Jede Antibiotikagabe reduziert deren Anzahl. Folge davon kann zunehmende Erschöpfung bis zum Burnout sein.
Das deutsche Ärzteblatt hat am 12. September 2019 einen Artikel veröffentlicht, der darauf hinweist, dass Ihr Arzt durch einen CRP-Schnelltest innerhalb von wenigen Minuten die Information erhält, ob es sich um einen bakteriellen Infekt handelt und ob eine Antibiose folgernd überhaupt sinnvoll ist. Sprechen Sie Ihren Arzt drauf an.
Sollten Sie Antibiotika nehmen müssen bzw. genommen haben so sprechen Sie mich an, welche Maßnahmen wir ergreifen können um die guten Bakterienstämme zu unterstützen und zu mehren.